The Mirror (DVD) Margarita Terechowa Ignat Danilzew Anatoli Solonizyn

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Détails de l’annonce

Titre: The Mirror
Format: DVD
Condition: Neuf
Nombre de disques: 1
Acteurs: Margarita Terechowa, Ignat Danilzew, Anatoli Solonizyn, Alla Demidowa
Langue: Anglais
Durée: 1 Stunde und 48 Minuten
Region Code: DVD zone 2
Marque: Diamant (ZYX Music)
Langue des sous-titres: Anglais
Classification: FSK 12
Description: PRODUKTBESCHREIBUNGEN PRODUKTBESCHREIBUNG Der Spiegel (russisch , Serkalo) ist ein in den Jahren 1973 bis 1974 entstandener Film des sowjetischen Regisseurs Andrei Tarkowski. Das autobiografisch geprägte, zwischen Filmdrama und Filmgedicht changierende Werk verknüpft Elemente individueller Erinnerung und kollektiver Geschichte. Noch konsequenter als in seinen übrigen Filmen befreite sich Tarkowski darin von den Konventionen des Erzählkinos. An die Stelle einer linearen Handlung setzte er einen freien Wechsel unterschiedlicher Zeitebenen, verwob damit verschiedene nicht-narrative Elemente (Traumbilder, dokumentarisches Material, Wiedergabe von Kunstwerken) und erreichte damit eine komplexe Verschränkung von Innen- und Weltschau. Schon aus den Arbeiten an seinem ersten Langfilm Iwans Kindheit entwickelte Tarkowski Gedanken, die auf die Konzeption von Der Spiegel vorauswiesen vergleichbar dem lyrischen Ich eines Gedichts sollte aus der filmischen Darstellung von Gedanken, Erinnerungen und Träumen eines Charakters, der selbst außerhalb des Bildes bliebe, dessen innere Welt sichtbar werden.[1] Bald darauf begann Tarkowski mit der Niederschrift quälender Erinnerungen an Erlebnisse aus seiner vom Hereinbrechen des Zweiten Weltkriegs überschatteten Kindheit. Aus diesen Aufzeichnungen entwickelte sich die 1970 in der Filmzeitschrift Iskusstwo kino veröffentlichte und als Vorlage für das Drehbuch dienende Erzählung Ein weißer Tag, deren Titel einem Gedicht Arseni Tarkowskis, des Vaters des Regisseurs, entnommen ist. Dieser Text sowie eine Ideenskizze mit dem Titel Die Beichte, die Tarkowski bereits im Jahr 1967 bei der Filmgesellschaft Mosfilm eingereicht hatte, lassen die Entwicklung der Konzeption des Films nachvollziehen. Vorgesehen war in diesem Stadium die Kombination von drei Komponenten: Passagen eines umfangreichen Interviews mit Tarkowskis Mutter, nachgespielten Episoden aus der Kindheit des Regisseurs und einmontierten Wochenschau-Ausschnitten. Da dem Vorhaben jedoch zunächst die erforderliche Unterstützung durch die Filmbehörde Goskino versagt blieb, stellte es Tarkowski zugunsten der Verfilmung von Solaris hintan. Nachdem die Realisierung von Der Spiegel (vorerst unter dem Arbeitstitel Weißer, weißer Tag) 1973 doch ermöglicht worden war, änderte Tarkowski die Konzeption, verzichtete auf das Interview, ließ anstelle der Hommage an die Mutter den autobiografischen Aspekt vollends ins Zentrum treten und führte kurz vor Abschluss der Dreharbeiten noch eine Gegenwartshandlung ein. Die Verknüpfung der Erzählebenen und die endgültige Anordnung der Episoden erfolgte erst nach den Dreharbeiten in einem langwierigen Prozess nach etwa zwanzig Schnittvarianten. REZENSION Die sowjetische Filmbehörde Goskino kritisierte den Film als schwer verständlich und mystizistisch, als undurchdringliches Bilderrätsel und freudianische Nabelschau.Weiter wurde das verwendete dokumentarische Material als zu naturalistisch beanstandet und eine heroischere, triumphalere Darstellung des Kriegs nahegelegt. Der als elitär geltende Regisseur entsprach damit abermals nicht der Kulturdoktrin, die allgemein verständliche, positive Botschaften forderte. Im Gegensatz zum zensierten Andrej Rubljow konnte der Film nach anfänglichen Verzögerungen schließlich dennoch ohne tiefgreifende Änderungen veröffentlicht werden, gelangte aber erst 1978 in den westlichen Verleih. Eine Aufführung im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes, wo Tarkowskis zwei vorangegangene Werke (Andrej Rubljow, Solaris) Auszeichnungen erhalten hatten, wurde von der Filmbehörde nicht ermöglicht. (Internationalen Filmfestspiele von Cannes) Auch einer weniger ideologisch verengten Kritik gilt er als das schwierigste Werk Tarkowskis, doch ist sein Rang unter den Gipfelpunkten im Schaffen des Regisseurs heute unumstritten. Nicht zuletzt wegen seiner freien Bewegung in der Dimension der Zeit wird er als ein Solitär der Filmkunst gerühmt: Tarkowskij gelingt es, uns Zeit empfinden zu lassen, als träten wir in einen Raum ein und es ist wohl diese Zeit-Raum-Metonymie, die Serkalo zu einem der Kunst Ingmar Bergmans vergleichbaren und doch in der bisherigen Filmgeschichte ziemlich einmaligen Ereignis werden ließ. (Klaus Kreimeier)

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  • Condition: Neuf
  • Title: The Mirror
  • Titre de Film/Série: The Mirror
  • Format: DVD
  • EAN: 0090204663460
  • Pays/Région de fabrication: Griechenland
  • Marque: Diamant (ZYX Music)
  • Langue: Anglais
  • Langue des sous-titres: Anglais
  • Acteur/actrice: Alla Demidowa
  • Classification: FSK 12
  • Nombre de disques: 1
  • Durée: 1 Stunde und 48 Minuten
  • Zone: DVD zone 2
  • Type: Filme

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